Mikrowellenscanner für die zerstörungsfreie Materialprüfung
         
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Mikrowellenscans enthalten in den meisten Fällen deutlich mehr Informationen als die gesuchte Nutzinformation wie zum Beispiel eine Feuchteverteilung.

Diese überlagerten Informationen können bedingt sein durch im Objekt selber mehr oder weniger starke Inhomogenitäten - beispielsweise bedingt durch die innere Eigenstruktur von Beton. Oder es handelt sich um periodisch wiederkehrende Störungen, die durch einen Fertigungsprozess erzeugt werden - wie periodische Dichteschwankungen bei der Produktion von Mineralwolle.

Solche überlagerten Informationen können als "morphologische" Eigenschaften des zu untersuchenden Objekts aufgefasst werden. Die Einflüsse dieser Eigenschaften sind zunächst als störend zu betrachten, da sie unter Umständen die gesuchte Nutzinformation überdecken.

Mit "normaler" Schwellwertdetektion oder Skalierung der Messwerte lassen sich aus derart zusammengesetzten Mikrowellenscans keine gesicherten Informationen für eine Unterscheidung in "Gut" oder "Schlecht" mehr ableiten.

Eine deutliche Hervorhebung der Nutzinformation oder Abschwächung der Störungen ist möglich, wenn die aufgenommen Mikrowellenscans mit geeigneten Filteralgorithmen weiter bearbeitet werden. Diese nachgelagerte Prozessierung der gescannten Rohdaten sorgt für sehr viel deutlichere Abgrenzung der gesuchten Information.

Das Softwarepaket MOIST SCAN ist mit einer Vielzahl von Algorithmen und Routinen für die nachgelagerte Bildverarbeitung ausgerüstet. Diese sind speziell an die Eigenschaften der durch die Mikrowellensensoren gegeben Abbildungstransformationen angepasst.

         
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